Vieles neu und doch ganz gleich – Ein Bericht zum Saisonstart

Vieles neu und doch ganz gleich – Ein Bericht zum Saisonstart

Vieles neu und doch ganz gleich – Ein Bericht zum Saisonstart

Am Wochenende ist es wieder soweit – mit dem VFV-Cup-Spiel gegen den SC Röthis 1b startet die Saison 2025/2026 für unsere erste Kampfmannschaft, während unser 1b erst eine Woche später zum Ligaauftakt in Vorarlbergs Amateurligen in den Ring steigt. Beide Mannschaften starten in die Pflichtspielsaison mit dem Motto – vieles ist neu und doch ganz gleich.

 

Zwischen Hoffnung, Ambition und Chance – kann unser Eins Aufstiegskampf?

Nach verkorkstem Saisonstart in der letzten Spielzeit konnte unsere Mannschaft dank eines starken Schlussspurts noch ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden. Den ganz großen Coup, den Aufstieg, hatte man am Ende knapp verfehlt. Somit bleibt vieles beim Alten – denn der Traum der letzten Saison soll in dieser Saison in die Wirklichkeit umgesetzt werden.

Ambitionierte Ziele, für die in der Vorbereitung bereits erste Grundsteine gelegt werden konnten. Neben überzeugenden Auftritten in Testspielen gelang auch der Einzug ins Wälder-Cup-Finale. Man bezwang den FC Au, den FC Alberschwende und den FC Riefensberg, ehe nun der FC Egg im Finale wartet.

 

Große Fußstapfen, neue Gesichter und alt Bewährtes

Große Ambitionen kommen über Kontinuität – Trainer Rene von der Thannen, Co-Trainer Markus Metzler, Torwarttrainer Kevin Zehrer sowie Betreuer Claudio Fink bleiben für die kommende Saison an Bord.

Auch im Kader bleibt vieles ganz gleich – Transfercoup Paul Rhomberg hütet auch in der kommenden Saison den Andelsbucher Kasten, Mittelfeldmotor Bruno Lovisaro bleibt dem FCA nach starker Vorsaison eine weitere Saison lang erhalten und Vereinslegende Marcelo Theisen spielt eine weitere Saison in Andelsbuch, seine insgesamt zehnte Saison im blau-weißen Gewand. Neben jenen bleibt auch der Kern der Eigenbauspieler dem „Oas“ erhalten. Pius Reumiller, Tobias Koch, Nico Kleber, Rene Vogt, Maximilian Meusburger, Balthasar Köß, David Kohler und Simon Erath stehen auch in der kommenden Saison für die erste Kampfmannschaft auf dem Platz.

Von alt und ganz gleich geht es zu neu, beginnend mit den Abgängen. Mit Andreas Bechter und Philipp Hörmann haben gleich zwei elementare Säulen ihre Karrieren beendet. Dazu zieht es den am Kreuzband verletzten David Bär für sein Masterstudium nach Wien – eine ebenso elementare Säule, die zwar verletzungsbedingt im Frühling gefehlt hatte, aber in den Vorjahren kaum aus der Andelsbucher Elf wegzudenken war. Ersatztorhüter Leon Wesch verlässt den Verein nach einer Saison Richtung Hatlerdorf. Offensiv muss man sich von Thomas Dorner und Idiano Lima verabschieden, welche den Verein in Richtung Egg und DSV verlassen haben.

Der Vereinsführung war also klar: Will man das ambitionierte Ziel Aufstieg erreichen, so muss man die abgewanderten Leistungsträger adäquat ersetzen. Die Lücke in der Defensive soll von Evandro Tancini gefüllt werden. Der Brasilianer, der aus Italien verpflichtet wurde, wusste bereits in der Vorbereitung von sich zu überzeugen, in der er neben konzentrierter Abwehrarbeit auch als Torschütze zu glänzen wusste. Nach der Verletzung von Simon Walch wollte man auch die Kaderbaustelle in der Offensive füllen – und dies gleich doppelt. Mit Yannick Alber und Aleksandar Umjenovic stürmen künftig zwei neue Mittelstürmer im Bezeggstadion. Wie Evandro Tancini konnten auch sie in der Vorbereitung erste Duftmarken setzen und beide jeweils das eine oder andere Mal einnetzen.

Neben neuen Verstärkungen konnte auch ein altbekanntes Gesicht ins Bezeggstadion zurückgeholt werden: Petros Fink schnürt in der kommenden Saison seine Fußballschuhe wieder für den FCA.

Ebenso gibt es Verstärkung aus dem Nachwuchs – Mert Gür, Barnabas Feurstein, David Simeoni und Jonas Schneider verstärken in der kommenden Saison den Kader der ersten Kampfmannschaft.
Zusätzlich zu den Neuzugängen ist auch ein Comeback von Vereinsikone Simon Walch in nicht allzu ferner Zukunft denkbar. Der Mittelstürmer laborierte – wie David Bär – an einem Kreuzbandriss, kann jedoch mittlerweile wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren.

 

Neuausrichtung und Neustart – was ist vom 1b zu erwarten?

Sowohl im 1. als auch im 1b – das Motto heißt: vieles neu und doch ganz gleich. Neu ist die Ausrichtung der Spielgemeinschaft Egg/Andelsbuch. Wo man sich in den Vorjahren noch eine 1b- und 1c-Mannschaft geteilt hatte, geht man nun wieder einen eigenständigeren Weg. So übernehmen wir die 1c-Mannschaft, welche in der 4. Landesklasse zuhause ist. Der Name der Spielgemeinschaft wird weiter erhalten bleiben – für den Fall, dass man in Zukunft wieder zusammenarbeiten möchte. Ziel ist aber, das eigene Andelsbucher 1b langfristig zu erhalten.

Neben der neuen Ausrichtung dürfen wir auch neue Gesichter an der Seitenlinie begrüßen: Gerhard Steurer als Coach und Yanick Kleber als Co-Trainer leiten die junge Mannschaft in der kommenden Saison. Das Ziel: Aufstieg in die 3. Landesklasse.

Gelingen soll dies mit vielen jungen Spielern und einem erfahrenen Kern aus ehemaligen Spielern der ersten Kampfmannschaft.

 

Ein ambitionierter und mutiger Weg

Ein kurzes Fazit – was bleibt, ist große Ambition und Ehrgeiz. Das klare Ziel des Vereins ist es, wieder in Vorarlbergs höchster Amateurklasse zu spielen. Neue Gesichter sollen aus dem bestehenden Konstrukt die letzten Prozente herauskitzeln, die benötigt werden, um den ganz großen Coup zu schaffen. Auch die Entscheidung, mit dem 1b wieder eigenständig zu werden, ist mutig, passt jedoch ins Bild eines Weges, den man in der kommenden Saison gehen will. Ganz gleich bleiben Ambition und Ehrgeiz, vertraute Gesichter und eine gemeinsam eingeschworene Truppe. Neu sind Verstärkungen, frischer Wind und jede Menge neuer Mut. Vieles ist neu in der kommenden Saison – doch irgendwie ganz gleich.

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